Josefstadt im Wien-Lexikon

Die Josefstadt ist von der Fläche mit ca. 1 km² , der kleinste 8. Wiener Gemeindebezirk mit etwa 24.000 Einwohnern. Sie liegt mitten in der Stadt Wien und ist einer der dicht bebautesten Bezirke von Wien. Und nur 2 % der Fläche besteht aus Grünland. Die Josefstadt wurde aus den einstigen Vororten, wie Josefstadt, Strozzigrund, Breitenfeld und Altlerchenfeld gegründet. Ein kleiner Teil der Alservorstadt und geringer Teil von Sankt Ulrich kam noch dazu. Die Alservorstadt liegt im Norden des Bezirks in dem das Magistratische Bezirksamt, das Museum für Volkskunde sowie das Landesgericht und auch die viel besuchteste Parkanlage des Bezirks. Die Fläche der heutigen Josefstadt, wurde erst ziemlich spät angesiedelt. Aber in der Umgebung der Inneren Stadt lag schon seit langem eine Siedlung, die immer noch keinen Namen hatte. Das einzige beachtliche Bauwerk war der rote Hof. Die starke Besiedlung fing erst im 16. Jahrhundert an und wurde dann im Jahre 1700 von der Stadt Wien gekauft und wurde nach dem Namen des Kaisers Joseph I in Josefstadt benannt. Die Josefstadt entfaltete sich zu einem großen bürgerlichen Bezirk, wo sich vor allen Dingen viele Beamte niede4rgelassen haben. Auch die meisten ehemaligen Bürgermeister der Stadt Wien hatten hier ihr Domizil. So auch der Bundespräsident Dr. Heinz Fischer der sich in diesem Bezirk sehr wohl fühlt. Die Josefstadt ist dafür bekannt, das sich einige Künstler und Schauspieler sich in ihrem Bezirk tummeln. Auch das Wappen der Josefstadt zeigt die fünf damaligen, unabhängigen Gemeinden aus dem der 8. Bezirk im Jahre 1850 gegründet wurde.

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