Das schöne Wien

Die Stadt Wien ist die Hauptstadt von Österreich und gehört zu einer der neun Bundesländer Österreichs. Mit etwa 1.700.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes. Aufgrund der Bevölkerungsdichte ist Wien immerhin die zehntgrößte Stadt in der Europäischen Union. Sie ist mit etwa 415 km² das kleinste Bundesland. Die Stadt Wien war einige Jahrhunderte kaiserliche Reichshaupt –und Residenzstadt des Fürstengeschlechts Habsburger. Als viert größte Stadt der Welt, hatte Wien immerhin ca. 2.000.000 Millionen Einwohner zu verzeichnen. Aber nach dem Ersten Weltkriege, musste die Stadt Wien, den Verlust von einem Viertel der Bevölkerung verschmerzen. Die Altstadt von Wien, in der sich heute noch, die damalige Habsburger Herrschaft vermuten lässt und das Schloss Schönbrunn, wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe auf die große Liste gesetzt. Aber auch der Stephansdom, sowie der Prater gehören zu den vielen Sehenswürdigkeiten von Wien. Das Wien heute zu einer der wichtigsten und größten Städte Europas gehört, liegt unter anderem an Ihrer vorteilhaften Lage. Sie liegt nämlich zwischen den Alpen und dem Wiener Becken. Die damalige Altstadt wurde damals nur südlich der Donau errichtet, heute allerdings dehnt sich die Stadt an beiden Seiten des Flusses stetig aus. Von dem Stadtgebiet in Wien ist nur ein verhältnismäßig winziger Teil verbaut. Denn ungefähr die Hälfte Wiens besteht aus Grünflächen, die auch überwiegend von der Landwirtschaft bestellt wird. Wien liegt bis zu etwa 550 m über dem Meeresspiegel. Im Westen der Stadt Wien liegt zum Beispiel der Wienerwald mit seinen Anhöhen, die sich bis ins Stadtgebiet hineinziehen. Und die vielbesungene Donau fließt durch die Wiener Pforte in die Stadt ein.

Die wunderschöne Stadt Wien

Die Stadt Wien mit ihren heute etwa 1.700.00 Millionen Einwohnern ist im Besitz vieler Grünanlagen und kleiner Flüsse die aus dem schönen Wienerwald in die Stadt strömen, eine davon ist unter anderem die Wien. Zu Kaiser Franz Josephs Zeiten kam es Mitte des 18. Jahrhundert und Anfang des 19. Jahrhunderts zu erheblichen Erweiterungen der Stadt. Einige Vorstädte und Gemeinden wurden einfach zu dieser Zeit in die Stadt Wien eingemeindet. Damit bestand Wien nun immerhin aus 21. Bezirken. Aber diese Stadtgrenzen, behielten nur bis zum Jahre 1938 ihre Gültigkeit. In der Zeit des Nationalsozialismus, vervierfachte sich die Stadt und man nannte sie daraufhin „Groß-Wien“. Dieser Beschluss wurde allerdings im Jahre 1946, zum großen Teil als ungültig erklärt. Die Vororte Unterlaa, Oberlaa, Stammersdorf, Eßling sowie Hadersdorf-Weidlingen und der Linzer Tiergarten, wurden dann allerdings der Hauptstadt Wien zugeordnet. Die Gebiete die links der Donau lagen, wurden dann unter dem 21. und 22 Stadtbezirk aufgeteilt. Seit dem Beschluss im Jahre 1954, blieben die Stadtgrenzen bis zum heutigen Tag unverändert. In wenigen Bezirken hat man sogar die Namen der damaligen Dörfer erhalten. Bei der Festschreibung der Bezirke, wollte man diese aber an wichtigen Straßen oder Flüssen setzen, obwohl dadurch leider manche Gemeinden getrennt werden mussten. Einige Innenbezirke wurden allerdings durch den Gürtel von den äußeren Bezirken getrennt. Und manche Bezirke wurden durch die Donau und den Donaukanal abgegrenzt. Auch die Wien ist eine natürliche Bezirksgrenze der Stadt Wien. Die Stadt Wien ist bis heute in 23 Bezirke aufgeteilt worden. Die schöne Altstadt von Wien gehört heute zum größten Teil zum 1. Bezirk der Stadt.

Wien als Kaiserstadt

In den damaligen Bündniskriegen, wurde die Stadt Wien sogar zweimal von den Truppen Napoléons geschlagen und zwar im Jahre 1805 und 1809. Und im Jahre 1804 wurde Wien zur Hauptstadt des neuen Kaiserreichs Österreich ernannt. Allerdings wurde dann im Jahre 1806 auch das Ende des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation bekannt gegeben. Der Sieg über Napoléon im Jahre 1814/15 kam dann vor den Wiener Kongress, der die politischen Interessen in ganz Europa neu regelte. Die spätere Ära des Vormärz ist durch starrsinnige politische Vergeltung und durch die neu sprießende Biedermeier- Kultur geprägt. Zu diesem Zeitpunkt setzte auch in ganz Europa die Industrialisierung ein. Schon im Jahre 1837 konnte die erste Eisenbahnstrecke eröffnet werden. Die französische Revolution, im Februar 1848, wurde allerdings auch in Wien spürbar. Die erste Revolution am 13. März, zwang den Staatskanzler Metternich zu seinem Rücktritt. Und am 6. Oktober fand dann die nächste Revolution statt, die das kaiserliche Militär, aber gegen die neuen Demokraten besiegen konnte. Der den Wiener Bürgern zur Hilfe eilende Demokrat Robert Blum aus Frankfurt wurde daraufhin umgebracht. Die Stadt Wien wurde dann im Jahre 1850 durch die Eingemeindung einiger „Vorstädte“ unter anderem der Leopoldstadt vergrößert. Dann wurden ab 1858 rings um die Altstadt die Stadtmauern abgetragen, worauf dann die Ringstraße entstand, die dann mit riesigen Bauten umgeben wurde. Vom baumeisterlichen Stil der Ringstraße ist Wien schon stark geformt worden. Diese Zeit endete zur Zeit der Weltausstellung im Jahre 1873 mit dem einem großen Börsenkrach, der die Gründerzeit damit beendete. Der Anfang der Industrialisierung bescherte Wien im 19. Jahrhundert einen riesigen Zuwachs der Bevölkerung. Schon im Jahre 1870, konnte die Stadt Wien eine Millionen Einwohner verbuchen und 1910 waren es schon zwei Millionen Einwohner.


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