Nachtleben im Wien-Lexikon

In den 1980er-Jahren mauserte sich zu aller erst das Grätzl am Schwedenplatz sowie die Ruprechtskirche. In den nun folgenden Jahren erweiterte sich die Lokalszene an den Ufern der Donau. In der Nähe der Haltestelle Schottenring, auch am Donaukanalufer, liegt schon seit dem Jahre 1995 das Flex. Das Flex ist eines der größten Lokale in Wien. Hier finden, jeden Abend, Veranstaltungen und Auftritte von verschiedenen Künstlern statt. Mit sehr bekannten Acts – besonders aus der Ragga Szene wartet das Kulturzentrum WUK auf. Das Museumsquartier ist besonders in den Sommermonaten ein sehr beliebter Treffpunkt. Hier findet man unterschiedliche Gaststätten sowie auch dem Café Leopold einen Club, der besonders am Wochenende Musiker aus dem In- sowie dem Ausland zu Gast hat. In den frühen 1990er Jahren entstanden mit der Sanierung des Gürtels viele Szenelokale. Rund um die Mariahilfer Straße findet man eine vielfältige Lokalszene. Sie besteht aus Cafés, Bars sowie vielen kleinen Clubs. Hier sind beispielsweise das Café Europa, die Blue Box, das Pulse sowie das Luftbad interessante Anziehungspunkte. Einen weiterer Schwerpunkt des Wiener Nachtlebens liegt in den Sommermonaten bei der opa Cagrana sowie der Sunken City. Sie liegen auf der Donauinsel sowie auf der Reichsbrücke. Hier findet man viele Open-Air-Lokale. Auch ein seit mehreren Jahren ist das Freihausviertel ein sehr beliebtes Viertel. Es ist nicht nur abends, sondern auch am Tage sehr gut frequentiert. Dies liegt, nicht zuletzt, an der Nähe zum Naschmarkt. Außerdem entstanden mit dem Ende der 90er Jahre viele Großraum-Diskotheken sowie Entertainment-Center.

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