Simmering im Wien-Lexikon

Der Stadtteil Simmering ist der 11. Bezirk der Stadt Wien. Dieser Bezirk wurde im Jahre 1892 aus den Gemeinden Simmering sowie Kaiserebersdorf sowie mehreren kleinen Teilen von anderer Gemeinde gegründet. Im Jahre 1955 kam Albern noch hinzu. Der Bezirk Simmering liegt im Südosten der Stadt Wien und ist mit seiner Fläche von 23,22 km der 8 größte Wiener Bezirk. Der Bezirk Simmering nimmt hierbei rund 5,6 % der Fläche der Stadt Wien ein. Im Südosten grenzt dieser Bezirk an den bekannten Donaukanal. Im Südosten dieses Bezirksgebietes wurden Reste der früher sehr großen Auwälder erhalten. Im Nordwestlich liegt die Simmeringer Haide. Hier waren früher bewaldete Gebiete heute sind sie zum Teil verbaut oder auch dem Gemüselandbau geopfert worden. Der Norden sowie auch der Osten ist dagegen zum größten Teil verbaut. Der höchste Punkt Simmerings liegt an der Ostbahn. Der niedrigste Punkt dieses Gebietes liegt am sogenannten Rettungshügel. Der Bau von der Neusimmeringer Kirche wurde schon seit den beginnenden 1870er Jahren geplant. Erst im Oktober des Jahres 1907 wurde der Grundstein hierfür gelegt. Dieser neuromanische Bau fasst immerhin 2800 Personen. Am Zentralfriedhofs liegt die Karl-Borromäus-Kirche. Diese Begräbniskirche wurde in den Jahren zwischen 1908 bis 1910 errichtet. Sie gehört heute zu den wichtigsten Jugendstil-Kirchenbauten. Zwischen den Jahren 1995 bis 2000 wurde jene Kirche sehr umfassenden restauriert. Es wurde auch die im 2. Weltkrieg zerstörte und nur notdürftig wieder aufgebaute Innenkuppel wiederhergestellt. Außerdem gibt es auf dem Gebiet dieses Bezirks noch einige Kirchen, Kapellen sowie Pfarreien verschiedenster Glaubensrichtungen.

In diesem Artikel wird das Thema Simmering behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.

Kommentare

Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.


Hauptseite | Impressum