Innere Stadt im Wien-Lexikon
Die Innere Stadt, mit dem alten Stadtkern, gehört heute zum 1. Wiener Gemeinde Bezirk. Die Stadt Wien war früher in vier Stadtviertel aufgeteilt, die damals nach den bekannten Stadttoren benannt wurden. Und zwar nach dem Kärtner Viertel, Schottenviertel, Stubenviertel und nach dem Widmerviertel. Der 1. Bezirk in Wien hat mit etwa 100.000 Beschäftigten die höchste Arbeitnehmerzahl der Wiener Bezirke, was natürlich auch auf den Tourismus und die große Anzahl Firmensitze zurückzuführen ist. Die Wiege der Inneren Stadt geht bis zu einer alten keltischen Siedlung und dem Armeelager der Römer zurück. Das Wappen des 1. Bezirks weist ein weißes Kreuz auf rotem Untergrund auf. Es ist aber auch zugleich das Wappen der Stadt Wien sowie des Landes Wien. Es soll wahrscheinlich aus dem 13 Jahrhundert stammen und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Wappen der königlichen Armee im Mittelalter. Unter den Sehenswürdigkeiten des 1. Bezirk der Stadt Wien befinden sich unter anderem, die Wiener Staatsoper, der Schottenstift, die Peterskirche, das Burgtheater und die Jesuitenkirche. Die 1. Bezirk gehört mit seinen etwa 60 Museen zu einem der meistbesuchten Bezirke in Wien. An erster Stelle steht natürlich Schloss Schönbrunn das die meisten Besucher zu verzeichnen hat. Von den Touristen wird die graphische Sammlung, der Albertinea mit ihren ca. 65.000 Zeichnungen am meisten besucht. Die Hofburg mit dem Sissi Museum gehört auch zu den meistbesuchten Museen, dort kann man einen Überblick über das Leben der Kaiserin bekommen. Zu einer der bekanntesten Museen Wiens zählen natürlich auch das Kunsthistorische Museum sowie das Naturhistorische Museum, in denen die Sammlungen der Habsburger zu sehen sind.
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