Währing im Wien-Lexikon

Der 18. Bezirk ist Währing. Dieser liegt im Nordwesten der Stadt Wien. Dieser Bezirk wurde im Jahre 1892 gegründet. Es wurden damals die früheren Vororte Neustift am Walde, Pötzleinsdorf, Salmannsdorf, Gersthof, Weinhaus sowie Währing zusammengefasst. Währing beherbergt jetzt viele Villen. Geografisch betrachtet liegt jener Bezirk im Nordwesten der Stadt Wien. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwas mehr wie 6 km. Hierbei erstreckt er sich über Abhänge des Wienerwalds. Dieser Bezirk liegt direkt am Währinger Bach. Die Grenze von diesem Bezirkes verlaufen entlang der Linie Sommerhaidenweg – Starkfriedgasse - Peter-Jordan-Straße – Hasenauerstraße. Im Osten grenzt jener Bezirk an Alsergrund. Die Baufläche von diesem Bezirk beträgt etwa 54 %. Rund 93 % entfallen hierbei auf Wohnbaugebiet. Im Theater standen zunächst die Volksstücke von Johann Nestoy, Ferdinand Raimund und Johann Anzengruber im Programm. Da die Opern um einiges erfolgreicher waren, wurde dieser Spielplan auf Opern als auch auf Operetten umgestellt. Im Jahre 1908 wurde das Gebäude in Volksoper umgetauft. Andere Theater wie zum Beispiel das „Gersthofer Theater“ oder auch das „Neue Anzengruber Theater“ bestanden nur kurze Zeit. Heute gibt es hier noch 3 Kleinbühnen. Das wohl wichtigste Museum ist die Außenstelle des Museums für angewandte Kunst. Es gibt aber auch das Bezirksmuseum Währing. Währing hat einige recht große Parkanlagen. Die interessantesten sind der Türkenschatzplatz, der Pötzleindorfer Park sowie der Währingerpark. Der Währinger Park wurde der 1. Friedhof, welcher in der 1. Republik in eine schöne Parkanlage umgebaut wurde. Außerdem gibt es noch den Währinger Schubertpark sowie den für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Sternwartepark.

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